Navigation

Level 1

In einer speziellen Tasche der Jacke, unten an der Rückseite, steckt die Straßenkarte. Da kann man während der Fahrt aber nicht draufsehen.

Level 2

Eine Kartentasche für den Tank, gerne auch als Tankrucksack mit Kartentasche obenauf. Natürlich weicht die Karte bei Regen durch und wird beim Umfalten zerrissen.

Level 3

Zum Navigieren nach Karte sind aktuelle Position und Fahrtrichtung zwar nötig, oft aber nicht bekannt. Die Position kann man sich aus Kilometerstand, bisherigen Fahrtrichtungen, Ortsschildern und Straßenkarte zusammenreimen. Die aktuelle Fahrtrichtung liefert das GPS für Arme, der Kompass.

Level 4

Komfortabel ist ein Helferlein, dem stets Position und Zielort bekannt sind. So zeigt es permanent Richtung und Entfernung zum Ziel an. Die angezeigte Entfernung entspricht der Luftlinie, die gefahrene Strecke ist gewöhnlich 20…50% länger.

Google-Maps-Tipp: Koordinaten werden angezeigt nach rechts-Klick in die Karte, dann „Was ist hier?“

Level 5

Zum Abbiegen möchte man den weiteren Straßenverlauf berücksichtigen. Ein Auto-Navi kennt ihn. Es kostet nicht viel, sollte aber vor Regen geschützt werden und benötigt eine 12V-Steckdose.

Level 6

Etliche Ziele haben keine Adresse, deshalb soll das Navi auch abseits kartografierter Straßen zurecht kommen. Verlässt man das Mopped, haben die Gerätschaften rasch und ohne Kabelsalat in einer Tasche zu verschwinden.
Kurzum: ein Outdoor-GPS, dass auch auf Straßen navigieren kann, führt Level 4 und 5 zusammen.

Geräte-Tipp: Garmin GPSMap 64; OSM-kompatibel, wetterfest und mit Mignons zufrieden; entspiegelnde Display-Folie nicht vergessen

Level 7

Knapp unter „God Level“ befindet sich das Motorrad-Navi von Tom-Tom.

Ist allerdings mit Abstand die teuerste Variante und benötigt eine externe Stromversorgung.

Diese Stufe habe ich noch nicht erreicht.